Aus Meisterhand

Méthode Légere
„die leichten, bekömmlichen inneren Werte“

Die Méthode léger ist eine von Christoph Hollander entwickelte Art zu backen. Zu dieser leichten Methode gehört eine ganze Handvoll kluger Rezeptvariationen, wie etwa der Ersatz von Butter durch den wesentlich leichteren und himmlisch zarten Süßrahm.

„Mehr wird hier natürlich nicht verraten. Die Kollegen mögen verzeihen.“

Klassiker bleiben aber Klassiker: Jene Torten, die unverändert nach Originalrezeptur hergestellt werden müssen, wie etwa die traditionelle Sachertorte, werden nicht nach der Méthode léger modifiziert.

Wo finden Sie dergleichen sonst?

Auf gar keinen Fall verwendet Christoph Hollander vermeintliche „Helferlein“, also Zusätze wie Aromen, Konservierungsmittel, Aufschlagmittel, künstliche Emulgatoren und was es da noch so alles gibt.

Das Ergebnis?

Mithilfe der Méthode léger gibt es in der Tortenmanufaktur Schokoladentorten auf Wunsch in drei verschiedenen Kalorienklassen.

Aus der Vorratskammer
Wie hier gearbeitet wird ist sehenswert.

1. Es werden ausschließlich die traditionellen Formen der „Volumengewinnung“ angewendet - zum Beispiel durch getrenntes Aufschlagen von Eiweiß und Dottern. Jegliche Form von Aufschlagmitteln oder auch Backpulver kommen Christoph Hollander einfach nicht ins Haus.

2. Alle verwendeten Produkte sind frei von künstlichen Aromen, künstlichen Emulgatoren und Konservierungsstoffen.

3. Es wird reine österreichische Butter verwendet oder magerer, zarter Süßrahm (jedoch niemals Margarine).

4. Auch Schlagobers, Vollmilch, Topfen und Süßrahm sind frische Qualitätsprodukte aus Österreich.

5. Die Eier stammen aus garantiert legefrischer Freilandhaltung(Region Tullnerfeld).

6. Auch in den Marmelade-Töpfen findet sich nur Feinstes aus Österreich: die naturreinen Konfitüre-Spezialitäten der beiden beliebten Tiroler Marken „Klaus Darbo“ und „Familie Unterweger“.

7. Die zart schmelzende Couverture stammt vom renommierten belgischen Hersteller „Callebaut.

8. Das Marzipan stammt aus Lübeck, dem historischen Zentrum für Marzipankultur. Bei der Herstellung von Dekorationen und Figuren wird das Marzipan schonend und sorgsam mit tels der Airbrush-Methode eingefärbt.


9. Der Vanillezucker wird in der Tortenmanufaktur immer frisch hergestellt - dazu werden ausschließlich die edlen Schoten der Bourbonvanille aus Madagaskar verwendet.

10. Ein beliebter Konditorei-Klassiker sind zarte Maronen – diese stammen aus den italienischen Regionen Piemont und Kalabrien.

11. Das „Kirschwasser“ (Kirschbrand oder -schnaps) kommt aus dem badischen Schwarzwald.

Individuell & Kreativ
Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt

Es sind seit jeher die anspruchsvollen Aufgaben gewesen, die Christoph Hollander besonders fasziniert haben. Ob in der traditionsreichen Zuckerbäckerei Angelmayer, in der Kurkonditorei Wien/Oberlaa und natürlich bei der k.u.k. Hof-Konditorei Sluka – immer war sein Ideenreichtum besonders gefragt.

Und so gibt es wohl kaum eine Idee, die die Tortenmanufaktur nicht für Sie realisieren kann. Was auch immer Sie darstellen oder verschenken möchten: vom Auto bis zur Zieh­harmonika. Schenken Sie Ihrem Freund die Reise, von der er schon lange träumt.

Verführen Sie Ihre Freundin mit einem Collier aus Marzipan, als Gutschein für das echte. Lassen Sie die Villa Ihrer Träume essbar entstehen. Integrieren Sie einfach ein witziges Foto auf Ihrer Lieblingstorte. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Sie werden nicht nur optisch überrascht, sondern auch geschmacklich über alle Maßen verwöhnt. Christoph Hollander nimmt sich gerne jede Zeit, um Ihren Träumen Flügel zu verleihen. Sie werden staunen, was alles möglich ist.

Aus Meisterhand
die Unternehmensphilosophie

„Was für ein süsser Bub!“,

war sich Familie Hollander einig, als im Juni 1974 im Niederösterreichischen Klosterneuburg der neueste Familienzuwachs Christoph das Licht der Welt erblickte. Damit sollten sie recht behalten. Bis heute. Denn für Süßes war und ist Christoph Hollander ein echter Spezialist.

Natürlich, seine Kindheit in der Backstube des Onkels hat ihn geprägt. Er war fasziniert von den Geheimnissen der Backkunst, der Bedeutung reiner, bester Zutaten und dem Wirken der Elemente, wenn aus Feuer, Wasser, Weizen und Hefe knusprige, duftende Brote wurden. Doch da gab es noch eine Steigerung, die ihn brennend interessierte: die filigrane Kunst der Zuckerbäckerei im klassischen Wiener Stil.

So entschied sich Christoph Hollander mit 15 Jahren die Lehre zum Konditor zu beginnen. In der traditionsreichen Konditorei Angelmayer im 15. Wiener Gemeindebezirk begann seine Karriere. Danach führte ihn sein Weg über die Kurkonditorei Wien/Oberlaa schließlich in die k.u.k. Hof-Konditorei Sluka im 1. Bezirk.

Seine Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit, seine Ideen und Creationen kamen so gut an, sodass er 1996 zum Chefpatissier des Münchner Hilton Hotels avancierte, wo er sich auch für das Haubenlokal „Hilton Grill“ verantwortlich zeichnete.

Zeitgleich wurde er 1996 der jüngste Konditormeister Österreichs, ein Detail, das viel über sein Engagement und seine Qualifikation aussagt.

Später entwickelte er daheim in Klosterneuburg eine eigene Konditoreiwarenlinie für die Bäckerei seines Cousins, welche bis heute eine tragende Säule des Betriebes darstellt.

„Meine Geschichte fängt damit erst richtig an!“ Christoph Hollander

2008 gründete er die Tortenmanufaktur, in der er all seine Leidenschaft, sein Wissen und seine erfolgreichen Rezepturen einsetzen und weiterentwickeln kann.

„Meine Geschichte fängt damit erst richtig an!“, meint Christoph Hollander lachend, als wir ihn in seiner Tortenmanufaktur in der Hauptstraße 11 in Klosterneuburg - Weidling besuchen.